Modellierung der Schamregion
Die Schamregion wird auch als Venushügel oder Mons pubis bezeichnet. Insbesondere bei dickeren oder älteren Frauen können nennenswerte Fettansammlungen entstehen, die den ästhetischen Aspekt eintrüben. Operativ kann hier eine Fettabsaugung (Liposuktion) mittels dünner Kanülen und in Lokalbetäubung durchgeführt werden.
Durch den Eingriff wird die unerwünschte und manchmal hängende Vorwölbung oder Rundung oberhalb des Schambeines abgeflacht und gestrafft. Außerdem kann eine Steigerung der sexuellen Stimulation erreicht werden, da im Zuge der Operation auch die Klitoris und die sie umgebenden sensitiven Bereiche freigelegt werden.
- What We Do
Kurzinfo zur OP
Narkose
lokale Betäubung oder Vollnarkose
Op- Dauer
1-2 Stunden
Klinikaufenthalt
ambulant / stationär
Gesellschaftsfähig
sofort nach Entlassung
Nachbehandlung
Kompressionswäsche für 2 Wochen
Preis
ab 2000€
Schamregionverjüngung
Beim Vorliegen eines Hautüberschusses kann dieser durch einen kleinen Schnitt im Schambereich entfernt werden und die Haut entsprechend gestrafft. Dieser Eingriff wird als Dermolipektomie der Schamregion bezeichnet. Dabei verschmälert sich auch ein wenig die Schambehaarung. Die kurze Narbe, ähnlich wie bei einem Kaiserschnitt, ist kaum zu erkennen, da hier eine feine Intrakutannaht vorgenommen wird.
Durch den Eingriff wird die alltägliche Aktivität kaum beeinträchtigt. Ein spezielles Mieder, das eine Kompression der Schamregion gewährleisten soll, ist für 4-6 Wochen zu tragen. Eine leichte bis mäßige Schwellung tritt immer auf.
Nach 4-6 Tagen klingt die Schwellung ab, sodass der Geschlechtsverkehr sowie Sportaktivitäten wieder aufgenommen werden können. Bei Schnittkorrekturen ist das Tragen eines Mieders ebenso notwendig und die Fäden lösen sich von selbst auf.
Die postoperative Nachsorge entspricht den allgemeinen Maßnahmen und wird individuell festgelegt.