Diamond Aesthetics Klinik

Implantatwechsel Düsseldorf: Ablauf, Kosten und Risiken

Brustimplantate verändern die Brust

Für einen Implantatwechsel können medizinische, persönliche und ästhetische Gründe sprechen. Mitunter wird bei einer ausgeprägten Kapselfibrose oder einer längeren Verweildauer der Implantate im Körper der Patienten ein Austausch der Brustimplantate vorgenommen.

Zudem kann auch der Wunsch nach einer Brustvergrößerung oder anderen Brustform der Grund für den Wechsel der Implantate sein.

 

Gründe für den Brustimplantatewechsel:

  • medizinische Notwendigkeit: z.B. Kapselfibrose, Infektionen

  • routinemäßiger Austausch nach einigen Jahren

  • Formveränderung der Brust

  • Implantatdislokation: ein Verrutschen oder Verdrehen des Implantats

  • Implantatdefekt: Ruptur in der Oberfläche

  • Schwangerschaften

  • Gewichtsreduktionen

  • weitere medizinische Gründe, z.B. Rückenprobleme

Medizinisch notwendig ist ein Tausch der Implantate immer dann, wenn das Implantat die Gesundheit des Patienten gefährdet oder das Wohlbefinden sowie das alltägliche Leben einschränkt.

Dr. Med Murat 

OP im Überblick

Narkose

Vollnarkose

OP-Dauer

2-3 Stunden

Gesellschaftsfähig

sofort nach Entlassung

Klinikaufenthalt

1 Tag

Nachbehandlung

Tragen eines Stütz - BHs für 4-6 Wochen und bei Bedarf ein Stuttgarter Gürtel für 2 Wochen, keine Entfernung von Fäden notwendig

Preis

bei Dr. Dagdelen: ab 7900€

Brustimplantate: Verfahren, Anwendung und Risiken

Bei der Brustvergrößerung verwendet man verschiedene Implantate, welche sich in Größe, Form, Struktur und Material unterscheiden. Die Wahl des richtigen Brustimplantats hängt von der Haut, der Breite des Brustkorbs und dem bestehenden Volumen der Brüste ab. Brustimplantate sind Kunststoff- oder Silikonkissen, die mit einem Silikongel oder einer Salzlösung gefüllt sind. Sie werden chirurgisch in das Brustgewebe eingesetzt werden, um Brüste zu vergrößern, Asymmetrien auszugleichen oder eine Brust zu rekonstruieren. Beim Implantataustausch können Sie die Form und Größe der Brust verändern und überschüssiges Brustgewebe entfernen lassen. Auf Wunsch ist beim Wechsel der Implantate auch eine Brustverkleinerung und Bruststraffung realisierbar.Brustimplantate platziert man unter oder über dem Brustmuskel, wobei beim Einsetzen der Implantate unter dem Muskel weniger Komplikationen entstehen. Zudem ist es unterhalb des Brustmuskels weniger tastbar und erleichtert die Brustkrebsvorsorge. Sollte das Drüsengewebe gut entwickelt sein, kann man das Implantat auch über dem Muskel platzieren.

Risiken bei Brustimplantaten

In der Regel sind Brustimplantate aufgrund ihrer mehrschichtigen Hülle sehr stabil und reißen nur sehr selten ein. Heutzutage werden geleeartige Silikongele (Kohäsivgele) verwendet, die im Vergleich zu älteren Implantaten mit flüssigem Silikon ein deutlich geringeres Auslaufrisiko haben. Das Gel ist so konzipiert, dass selbst ein Riss im Implantat nicht zu einer Formveränderung oder einem Austreten des Silikons führt. Ferner können ältere Implantate nicht länger als 10 Jahre im Körper verweilen und müssen daher routinemäßig ausgetauscht werden. Neuere Implantate haben eine wesentlich längere Lebensdauer.

Brustvergrößerungen und -rekonstruktionen mit Implantaten sind gängige kosmetische Eingriffe, die wie jede OP ein gewisses Risiko birgt. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich vor der Brust-OP über die verschiedenen Verfahren und potenziellen Komplikationen zu informieren. Zudem reduziert die Wahl eines erfahrenen plastischen Chirurgen die Risiken. Ihr behandelnder Facharzt für plastische Chirurgie geht auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein und berücksichtigt Ihre Wünsche, um das beste Ergebnis zu erzielen. Zudem erläutert er Ihnen die verschiedenen Operationstechniken und beantwortet all Ihre Fragen zum Eingriff.

Arten von Brustimplantaten für einen Implantatwechsel

Es gibt viele verschiedene Arten von Brustimplantaten, die sich hinsichtlich Festigkeit, Struktur, Größe, Form und Füllmaterial unterscheiden. Die Form der Implantate kann rund oder anatomisch geformt (tropfenförmig) sein. Runde Implantate mit zentraler Wölbung eignen sich für einen vollen Busen, wohingegen die anatomisch geformten für eine natürliche Brustform sorgen. Vor dem Implantatwechsel ist es hilfreich, diese Unterschiede zu kennen.

  • Silikon-Kohäsivfüllung: Dieses Füllmaterial kommt heutzutage bevorzugt zum Einsatz, da das Gel die Brüste natürlich erscheinen lässt. Ferner bergen sie ein geringes Auslaufrisiko, da sogar bei einem Riss die Implantatform erhalten bleibt und das Silikon nicht ausläuft. Das Kohäsiv-Implantat gibt es in unterschiedlichen Festigkeiten und in einer leichteren Version (B-Lite).  

  • Kochsalzlösung: Brustimplantate mit einer Kochsalzlösung sind eine sichere Alternative zu Silikonimplantaten. Die Salzlösung ist unbedenklich und wird erst während der Operation in das Implantat gefüllt. Dadurch, dass die Flüssigkeit erst später in die Brust gelangt, ist nur ein kleiner OP-Schnitt notwendig. Des Weiteren kann der Chirurg das Volumen der Brust auch im Nachgang leicht anpassen. Reißt das Implantat, nimmt der Körper die Salzlösung auf und scheidet sie aus. Dies ist gesundheitlich vollkommen ungefährlich. Der Nachteil ist, dass die Brust im Laufe der Zeit an Volumen verliert und sich das Füllmaterial wie Wasser unter der Haut verhält.

  • Zweikammer-Kissen: Bei Implantaten mit Zweikammer-Kissen ist der Silikonkern mit einem äußeren Kochsalzring kombiniert. Somit bietet der äußere Ring aus Salzlösung mehr Sicherheit und der innere Silikonkern gewährleistet eine optimale Brustform.

OP im Überblick:

  • Narkose: Vollnarkose

  • OP-Dauer: 2-3 Stunden

  • Klinikaufenthalt: 1 Tag

  • Nachbehandlung: Tragen eines Stütz–BH für 4-6 Wochen und bei Bedarf ein Stuttgarter Gürtel für 2 Wochen, Entfernung der Fäden nicht notwendig

  • Gesellschaftsfähig: sofort nach Entlassung

Voraussetzungen für einen Brustimplantatwechsel

Für einen Implantatwechsel müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, denn nur so, können wir die Sicherheit des Eingriffs gewährleisten. Zu den wichtigsten Voraussetzungen gehören:

  1. Medizinische Beurteilung: Bevor ein Brustimplantatwechsel durchgeführt wird, muss sich die Patientin einer gründlichen medizinische Beurteilung unterziehen. Dabei wird ihr allgemeiner Gesundheitszustand, Medikamentenunverträglichkeiten, Allergien, Vorerkrankungen und bisherige Operationen berücksichtigt.

  2. Beratungsgespräch: Ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem behandelnden Chirurgen ist unerlässlich, um die Ziele, Erwartungen und möglichen Risiken des Brustimplantatwechsels zu besprechen. Dies ermöglicht es der Patientin, informierte Entscheidungen zu treffen und realistische Ergebnisse zu erwarten.

  3. Stabile Gesundheit: Die Patientin sollte in einem stabilen Gesundheitszustand sein, um die Belastungen eines chirurgischen Eingriffs und der anschließenden Erholungsphase zu bewältigen. Chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Herzprobleme müssen entsprechend behandelt und kontrolliert werden.

  4. Geeignete Kandidatur: Nicht jede Patientin ist für einen Brustimplantatwechsel geeignet. Frauen, die schwanger sind, stillen oder bestimmte medizinische Bedingungen haben, können möglicherweise nicht sofort für den Eingriff in Frage kommen. Der Chirurg wird die individuelle Situation der Patientin bewerten und gegebenenfalls Empfehlungen aussprechen.

  5. Realistische Erwartungen: Die Patientin sollte realistische Erwartungen hinsichtlich der Ergebnisse des Brustimplantatwechsels haben. Der Eingriff kann die Größe, Form und Symmetrie der Brüste verbessern, aber es gibt Grenzen, was chirurgisch erreicht werden kann. Ein offenes und ehrliches Gespräch mit dem Chirurgen hilft dabei, realistische Ziele zu setzen.

Die OP-Techniken bei Implantatwechsel

Ebenso wie bei anderen Brustoperationen gibt es auch beim Implantatwechsel verschiedene OP-Techniken, die sich nach den individuellen Bedürfnissen und der Wahl des Implantats richten. Ihr Facharzt für plastische Chirurgie informiert und berät Sie ausführlich über die verschiedenen Techniken sowie ihre Vor- und Nachteile.

  1. Kompletter Austausch: Sie haben die Möglichkeit, beide Implantate oder ein Implantat vollständig zu entfernen und gegen ein neues zu tauschen. Dieser Methode wählt man, wenn die Patientinnen eine Größenänderung der Brüste wünschen oder wenn die vorhandenen Implantate beschädigt sind.

  2. Entnahme der Implantate: Des Weiteren ist es auch möglich, die Implantate vollständig zu entnehmen und eine Brustvergrößerung mit Eigenfett vorzunehmen. Nach einer Fettabsaugung (Liposuktion) wird Ihnen das Eigenfett in die Brust gespritzt. Es sind keine Implantate mehr notwendig.

  3. Korrektur von Komplikationen: Mit dieser Technik kann man Komplikationen wie die Kapselkontraktur (Verhärtung der Gewebekapsel um das Implantat), Implantatruptur oder Asymmetrie der Brüste korrigieren. Dabei ist nicht immer ein Austausch des Implantats notwendig.

  4. Implantatposition ändern: Sollte das Implantat verrutscht oder verdreht sein, kann man die Position durch diese Technik ändern. Abhängig vom individuellen Fall kann eine Korrektur vorgenommen werden oder ein Implantatwechsel erfolgen.

  5. Kombinierte Verfahren: In manchen Fällen kann der Chirurg sowohl eine Korrektur als auch einen Wechsel der Brustimplantate vornehmen. Zudem ist ein Brustimplantatwechsel auch mit anderen Eingriffen, wie der Bruststraffung oder -verkleinerung, aber auch einer Fettabsaugung kombinierbar.

Welche OP-Technik man letztendlich wählt, hängt von vielen individuellen und medizinischen Faktoren ab. Unsere Chirurgen, wie Dr. med. Murat Dağdelen, beraten Sie bezüglich aller infrage kommenden Methoden und gehen dabei auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse ein. Ziel der Vorbesprechungen und Untersuchungen ist es, die potenziellen Risiken zu minimieren. Ferner dient das Gespräch dazu, realistische Erwartungen und mögliche Ergebnisse zu besprechen.

Die Einhaltung dieser Voraussetzungen ist entscheidend, um sicherzustellen, dass der Brustimplantatwechsel erfolgreich verläuft und die Zufriedenheit der Patientin mit den Ergebnissen maximiert wird. 

Ablauf eines Brustimplantatwechsels

Der Ablauf eines Brustimplantatwechsels umfasst mehrere Schritte, beginnend mit der Vorbereitung bis zur postoperativen Nachsorge. Hier ist ein Überblick über den Ablauf:

  1. Vorbereitung und Beratung: Die Patientin führt ein sorgfältiges Beratungsgespräch mit dem plastischen Chirurgen, um ihre Wünsche, Erwartungen und medizinischen Vorgeschichten zu besprechen. Der Chirurg klärt die Patientin über den Ablauf des Eingriffs, mögliche Risiken und die erwartete Erholungszeit auf.

  2. Medizinische Untersuchung und Vorbereitung: Vor der Operation unterzieht sich die Patientin einer umfassenden medizinischen Untersuchung, um sicherzustellen, dass sie für den Eingriff geeignet ist. Dies kann Labortests, Bildgebung und andere diagnostische Verfahren umfassen. Sie erhält auch Anweisungen zur Vorbereitung auf die Operation, wie z.B. das Absetzen bestimmter Medikamente oder das Fasten vor der Narkose.

  3. Operationstag: Am Tag der Operation soll die Patientin nüchtern erscheinen und in Begleitung von einem Angehörigen oder einer Begleitperson zur Klinik kommen. Der Chirurg führt den Brustimplantatwechsel unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung durch, je nach vereinbartem Verfahren. Die Operation dauert in der Regel einige Stunden.

  4. Implantatwechsel: Während des Eingriffs erfolgt zunächst die Entfernung der alten Brustimplantate. Danach kann der Chirurg bei Bedarf Korrekturen an der Brustkapsel vornehmen. Anschließend platziert er die neuen Implantate, wobei er gegebenenfalls weitere Anpassungen vornimmt, um die gewünschten ästhetischen Ergebnisse zu erzielen.

  5. Nachsorge und Erholung: Nach der Operation bringt unser Team die Patientin in den Erholungsbereich, wo unser medizinisches Fachpersonal sie überwacht. Wir geben unseren Patientinnen nach dem Eingriff Anweisungen zur Wundpflege, Schmerztherapie und Verhaltensweise während der Erholungsphase. Regelmäßige Nachuntersuchungen beim Chirurgen sind wichtig, um den Heilungsprozess zu überwachen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

  6. Langfristige Nachsorge: Die Patientin hat regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen beim Chirurgen, damit wir prüfen, ob die Implantate ordnungsgemäß verheilen und keine Probleme auftreten. Langfristige Anweisungen zur Brustpflege und Empfehlungen für regelmäßige Mammographien können ebenfalls Teil der Nachsorge sein.

Beachten Sie, dass der genaue Ablauf eines Brustimplantatwechsels je nach individuellen Bedürfnissen und dem gewählten Verfahren variieren kann. Der Chirurg wird die Patientin durch jeden Schritt des Prozesses führen und sicherstellen, dass sie gut informiert und unterstützt ist. 

Die Vorbesprechung mit dem Arzt

Damit wir die medizinische Vorgeschichte unserer Patientinnen vor einem Brustimplantatwechsel beurteilen können, ist die Vorbesprechung essenziell. Insbesondere für die richtige Operationsvorbereitung und Klärung aller Fragen ist ein ausführliches Gespräch mit dem Chirurgen notwendig. Nur so können wir gewährleisten, dass unsere Patientinnen alle Risiken kennen und mit realistischen Erwartungen in die OP gehen. Während dieses Gesprächs werden verschiedene Aspekte des Eingriffs besprochen:

  1. Patientenanamnese: Der Arzt für ästhetische Chirurgie prüft die medizinische Vorgeschichte der Patientin und geht dabei auch auf frühere (Brust-)Operationen, bestehender Vorerkrankungen, Allergien und die aktuelle Medikation ein. Die Anamnese ist wichtig, um potenzielle Risiken zu identifizieren und sicherzustellen, dass die Patientin für den Eingriff geeignet ist.

  2. Ziele und Erwartungen: Im Rahmen des Gesprächs kann die Patientin, ihre Vorstellungen und Erwartungen bezüglich des Brustimplantatwechsels äußern. Der Facharzt stimmt ihren Wunsch mit den chirurgischen Möglichkeiten ab und erläutert im Zuge dessen alle Einschränkungen. Gemeinsam entwickeln Patient und Arzt einen Behandlungsplan, der Ihren Bedürfnissen entspricht.

  3. Implantatauswahl: Ihr behandelnder Arzt wählt mit Ihnen die richtige Implantatform und -größe aus und veranschaulicht dies gegebenenfalls mit Bildmaterial oder/und Präparatsproben.    

  4. Verfahren und Risiken: Im Vorgespräch erläutern wir Ihnen den Ablauf des Brustimplantatwechsels im Detail. Hierbei gehen wir auch auf potenzielle Risiken und Komplikationen der verschiedenen Verfahren und Implantate ein. Die Patientin kann ihre Bedenken äußern und Fragen zum Eingriff stellen.

  5. Vorbereitung auf die Operation: Vor allem auch die Vorbereitung auf die Operation ist entscheidend, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Daher erhält die Patientin Anweisungen, wie sie sich vor der OP verhalten sollte. Hierfür kann eine Rauchentwöhnung, Diät, Verzicht auf Alkohol und das Absetzen blutverdünnender Medikamente notwendig sein.

  6. Nachsorge und Erholung: Ebenso bedeutend für die besten Erfolge ist auch die Nachsorge und Erholungsphase nach dem Implantatwechsel. Deshalb erhält die Patientin weitere Weisungen und Informationen. Nach dem Eingriff sollte auf Sport und körperliche Belastung sowie direkte Sonneneinstrahlung verzichtet werden. Des Weiteren sollte die Patientin auf eine adäquate Wundpflege achten. Nachuntersuchungstermine überwachen den Heilungsprozess und stellen sicher, dass die OP nach Plan verlief.

Die Vorbesprechung mit dem Arzt ist eine Gelegenheit für die Patientin, Fragen zu stellen und ihre Bedenken zu äußern, bevor sie sich für den Brustimplantatwechsel entscheidet. Die ärztliche Vorbesprechung ist essenziell, damit die Patientin auf Grundlage aller Informationen eine fundierte Entscheidung kann.

Am OP-Tag

  1. Empfang und Vorbereitung: Wir empfangen Sie am OP-Tag Ihres Brustimplantatwechsel in unserer Klinik und bereiten Sie auf die Vollnarkose und den Eingriff vor. Hierbei überprüfen wir Ihre Vitalwerte und legen einen intravenösen Zugang für die Narkose.

  2. Arztgespräch: Nach einem abschließenden Gespräch mit dem Chirurgen nimmt, bringt unser Team Sie in den Operationssaal und leitet die Anästhesie ein.  

  3. OP-Durchführung: Während Ihr behandelnder Chirurg den Implantatwechsels durchführt, überwachen Anästhesisten kontinuierlich Ihre Vitalfunktionen.

  4. Nachsorge: Nach dem Eingriff bringt unser Team die Patientin in den Aufwachraum, wo sie langsam aus der Narkose erwacht. Dabei überwacht das medizinische Team die Patientinnen kontinuierlich, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Sobald der Zustand der Patientin stabil ist, verlegen wir sie auf Station, wo wir sie weiterhin überwachen.

  5. Nachbehandlung: Während dieser Phase nach dem Brustimplantatwechsel erfolgt die Schmerzkontrolle und Wundpflege. Die Patientin erhält detaillierte Erläuterungen und Anweisungen für die Nachsorge zu Hause, wie sie den Heilungsprozess unterstützen kann, z.B. durch Wundpflege und Verhaltensweisen.

  6. Heilung und Entspannung: Nach dem Eingriff ist es wichtig, dass der Heilungsprozess bestmöglich unterstützt wird. Deshalt sollte sich die Patientin einige Tage ausruhen, die Sonne meiden sowie auf Sport und körperliche Belastung verzichten. Ebenso ist es ratsam, auch nach der Operation nicht zu rauchen und auf Alkohol zu verzichten, um die Heilung voranzutreiben.

  7. Follow-up-Termine: Bei weiteren Behandlungstermin überwacht der Chirurgen für ästethische Chirurgie den Heilungsprozess der Brust und stellt sicher, dass der Eingriff wie geplant verlief.

 

Kosten für eine Brustimplantatwechsel

Die Kosten für einen Implantatwechsel sind von vielen Faktoren abhängig, z.B. Standort, Chirurgen-Image, Erfahrungen der Ärzte, Art der Implantate und OP-Techniken. Europaweit liegen die Kosten im Durchschnitt bei 4.000 bis 8.000 Euro für einen Implantatwechsel mit qualitativ hochwertigen Präparaten. Je nach Land und Standort können diese Preise jedoch stark variieren. Die genaue Kosteneinschätzung ist meist erst nach der Vorbesprechung mit Ihrem behandelnden Arzt möglich. Dieser wird Ihnen einen ungefähren Wert für den Brustimplantatwechsel mitteilen. Einen detaillierten Kostenvoranschlag erhalten Sie auf Nachfrage.

Sollten Sie eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse anstreben, sollten Sie alle finanziellen Aspekte unbedingt vorab mit ihrem Versicherer klären. Versicherungen übernehmen die Kosten für ästhetisch chirurgische Eingriffe in der Regel nicht. Die Kostenübernahme bei einem Implantatwechsel ist nur in sehr seltenen Fällen möglich und nur dann, wenn eine medizinische Indikation hierfür vorliegt. Diese könnte der Fall sein, wenn die Erstoperation als Brustrekonstruktion nach einer Erkrankung mit Brustkrebs erfolgte und das Implantat aufgrund einer Kapselfibrose getauscht werden muss. Prüfen Sie alle notwendigen Bedingungen mit Ihrer Versicherung und unseren Ärzten für ästhetische Chirurgie.

FOTO-ANFRAGE

Schicken Sie uns Fotos von der Zone Ihres Körpers zu, zu der Sie Fragen haben. Wir beraten Sie gernezu möglichen Behandlungen.