Gynäkomastie Düsseldorf: Brustoperation für Männer
Brustbildung beim Mann
Als Gynäkomastie (Brustvergrößerung) bezeichnet man ein meist gutartiges Wachstum oder die Vergrößerung der Brustdrüse bei Männern. In der Regel verursachen die sogenannten „Männerbrüste“ keine Schmerzen, können aber zu erheblichen körperlichen, emotionalen und psychischen Belastungen führen. Sie nehmen ihre Männerbrust als unmännlich und unattraktiv wahr und Betroffene halten dem Leidensdruck lange stand. Abhilfe bietet die Gynäkomastie (Brustoperation beim Mann), bei der das überschüssige Brustdrüsengewebe operativ entfernt wird.
Neben der Gynäkomastie Düsseldorf bietet unsere Privatklinik Männern aber auch weitere Behandlungen im Bereich der Brustoperationen. Kombinieren Sie die OP beispielsweise mit einer Brustverkleinerung, Fettabsaugung oder einer Bauchfettentfernung/Liposuktion. Gerne beraten wir Sie persönlich zu den individuellen Operationsmöglichkeiten bei Diamond Aesthetics in Düsseldorf.
Die Operationstechniken bei Gynäkomastie Düsseldorf
Es gibt verschiedene Operationstechniken zur Behandlung von Gynäkomastie, je nach Ausmaß der Vergrößerung, Zustand des Brustgewebes und individuellen Bedürfnissen des Patienten. Welche Methode am besten für Ihren Fall ist, kann Ihnen ein Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie erläutern. Es gibt zwei gängige Methoden bei der Gynäkomastie: die Fettabsaugung (Liposuktion) und die Mastektomie.
Fettabsaugung (Liposuktion): Bei dieser Methode entfernt man über dünne Kanülen das überschüssige Fettgewebe aus der Brust des Mannes; die Brustdrüsen bleiben unberührt. Gegebenenfalls strafft man die Haut und verkleinert die Brustwarzen. Diese Methode ist besonders wirksam bei Fällen, bei denen die Gynäkomastie hauptsächlich durch Fettgewebevermehrung verursacht wird.
Mastektomie: Bei dieser Methode wird das überschüssige Brustgewebe und die Brustdrüse chirurgisch entfernt. Die Mastektomie wendet man oft bei schwerwiegenderen Fällen an, in denen das Brustgewebe stark vergrößert ist und die Liposuktion nicht ausreicht. Bei der OP macht der Chirurg einen Schnitt entlang der Brustwarzen, über den man die vergrößerte Brustdrüse entfernt. Unter Umständen wird auch der Brustwarzenhof verkleinert, eine Fettabsaugung und eine Straffung der Haut vorgenommen.
Was ist eine Gynäkomastie?
Bei der Gynäkomastie Düsseldorf oder beim Brustwachstum beim Mann wächst das Gewebe der Brustdrüsen einseitig oder beidseitig. Ein Arzt untersucht dabei die Ursachen für die Gynäkomastie und wählt, je nachdem, ob es sich um einen natürlichen (physiologischen) oder krankhaften (pathologischen) Prozess handelt, die richtige Behandlung. Ab einem gewissen Alter sollte geschaut werden, ob das Brustwachstum durch Brustkrebs verursacht sein könnte. Betroffene verspüren meist keine Beschwerden, andere klagen jedoch über ein Spannungsgefühl in der Männerbrust und sind in ihrer Bewegung eingeschränkt.
Ursachen für die Gynäkomastie können vielfältig sein und durch hormonelle Schwankungen, genetische Faktoren, chronische Erkrankungen und das Alter entstehen. Das Wachstum des Brustdrüsengewebes spielt dabei eine zentrale Rolle, da hormonelle Veränderungen und andere Faktoren das Wachstum des Drüsengewebes beeinflussen. Das Gewebe reagiert sensibel auf Schwankungen im männlichen Hormonhaushalt, wodurch das Wachstum der Brust begünstigt wird.
Ursachen einer Gynäkomastie beim Mann
Die physiologische Gynäkomastie entsteht durch ein Ungleichgewicht weiblicher (Östrogen) und männlicher Hormone (Testosteron). Bei einer pathologischen Gynäkomastie ist das Brustwachstum beim Mann ein Zeichen für einen krankhaften Wachstumsprozess im Körper. Ursachen einer Gynäkomastie können sein:
hormonelle Umstellungen bei Jungen in der Pubertät (Pubertätsgynäkomastie)
Ungleichgewicht im Hormonhaushalt
Alterungsprozesse im Alter (Altersgynäkomastie)
genetische Ursachen
chronische Erkrankungen
äußere Zufuhr von Hormonen
Einnahme bestimmter Medikamente
Brustkrebs und Tumore
Drogen und Pflegeprodukte
Unterschied zwischen echter Gynäkomastie und Pseudogynäkomastie
Die echte Gynäkomastie ist abzugrenzen von der sogenannten Pseudogynäkomastie (Lipomastie), die durch eine vermehrte Bildung von Fettgewebe im Brustbereich bei starkem Übergewicht entsteht. Ganz gleich, ob die Brustvergrößerung einer echten Gynäkomastie oder Pseudogynäkomastie zugrunde liegt, Brustkrebs sollte als mögliche Ursache ausgeschlossen werden.
Auch eine Männerbrust mit Fetteinlagerung ist operativ entfernbar. Jedoch kann die Pseudogynäkomastie weiterer Behandlungsmethoden bedürfen, da nicht nur reines Brustgewebe, sondern Fettablagerungen entfernt werden müssen.
Ablauf einer Gynäkomastie Düsseldorf Operation
Der Ablauf einer Gynäkomastie-Operation kann je nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten und der gewählten Operationsmethode variieren. Im Allgemeinen sieht der Ablauf einer Gynäkomastie-OP wie folgt aus:
Vor der OP sollten die Patienten die Ursachen der Brustvergrößerung abklären lassen. Der Arzt beurteilt den Schweregrad der Gynäkomastie und stellt fest, ob die Männerbrust pathologische oder physiologische Ursachen hat. Während der Behandlung werden auch der Gesundheitszustand, Medikation und eventuelle Allergien überprüft. Während der Pubertät können hormonelle Veränderungen bei Jungen zu temporärem Brustwachstum führen.
Im gemeinsamen Gespräch besprechen wir Ihre Wünsche und Vorstellungen und erklären Ihnen, welche Methoden für die Gynäkomastie-OP für Sie infrage kommen. Außerdem beantworten wir gerne Ihre Fragen und klären Sie über mögliche Risiken sowie Komplikationen auf. Ferner schätzen wir ein, mit welchem Ergebnis Sie rechnen dürfen.
Vor der Operation erhalten Sie Anweisungen zur OP-Vorbereitung. Gegebenenfalls rät der Arzt dem Patienten eine Diät, Rauchentwöhnung, Alkoholverzicht und das Absetzen blutverdünnender Medikamente. Zudem werden Sie angewiesen, am OP-Tag nüchtern zu erscheinen und alle notwendigen Dokumente bei sich zu tragen.
Die Gynäkomastie-OP zur Entfernung der Männerbrust erfolgt unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose. Arzt und Patient treffen gemeinsam die Entscheidung, welche Anästhesie die richtig für den Eingriff ist.
Während des Eingriffs entfernt der Chirurg überschüssiges Fettgewebe und/oder Drüsengewebe aus der Brust des Patienten, um das Brustwachstum zu reduzieren. Dies kann z. B. durch Liposuktion, Mastektomie oder eine Kombination beider Verfahren erfolgen. Übergewicht kann die Gynäkomastie verschlechtern, daher sollte man ggf. eine Gewichtsreduktion in Betracht ziehen.
Nach der Gynäkomastie-Operation wird der Patient in den Erholungsbereich gebracht, wo er überwacht wird, bis die Betäubung nachlässt. Der Patient erhält Anweisungen zur Nachsorge, einschließlich Verhaltensweisen, Medikamenteneinnahme und Terminen für Nachuntersuchungen. Nach dem Eingriff sollten Sie für 4 Wochen ein Kompressionsmieder tragen, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Ferner sollten Patienten während dieser Zeit auch auf Sport und körperliche Belastung verzichten.
Der Patient muss sich während der Erholungsphase von der Operation erholen, indem er sich an die Anweisungen des Arztes hält, körperliche Anstrengungen vermeidet und die empfohlene Kompressionskleidung trägt.
Der Patient muss regelmäßige Nachuntersuchungen wahrnehmen, um den Heilungsprozess zu überwachen. Die Nachsorge ist wichtig, damit wir die gewünschten Ergebnisse erzielen können.
Es ist wichtig, dass der Patient während der Vorbesprechungen, OP-Vorbereitung und Nachsorge gut mit seinem Chirurgen zusammenarbeitet und seine Fragen oder Bedenken offen kommuniziert.
Es ist wichtig, dass der Patient während des gesamten Prozesses eng mit seinem Chirurgen zusammenarbeitet und bei Fragen oder Bedenken offen kommuniziert.
OP-Kosten einer Gynäkomastie
Die OP-Kosten einer Gynäkomastie hängen von der Dauer und der Komplexität des Eingriffs, der Art der Narkose und der gewählten OP-Technik ab. Zudem spielt auch der Umfang der Nachbehandlungen eine Rolle bei der Kostenkalkulation. In der Regel belaufen sich die Kosten einer Gynäkomastie-OP auf mindestens 4.500 Euro. Laut Gesetzgeber ist die Erstberatung jedoch eine kostenpflichtige Dienstleistung, deren Kosten allerdings überschaubar sind.
Die private und gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten für die Entfernung einer Männerbrust meist nur, wenn nachweisbar ist, dass die Ursache eine echte Gynäkomastie mit einer medizinischen Vorgeschichte (z. B. hormonelle Störungen) ist. Allerdings zahlt die Versicherung die Pseudogynäkomastie-OP zur Entfernung einer Männerbrust nicht, da es ein ästhetischer Eingriff ist. Die Kostenübernahme ist nur in sehr seltenen Fällen möglich, wenn eine medizinische Indikation vorliegt, z. B. körperliche oder psychische Beschwerden.