Diamond Aesthetics Klinik

Bauchdeckenstraffung Düsseldorf

Fettabsaugung und Bauchdeckenstraffung in Düsseldorf

für ein neues Selbstwertgefühl

Im Alter, bei großem Gewichtsverlust oder nach einer Schwangerschaft verändert sich die Bauchdecke. Oftmals bleiben überschüssiges Haut- und Fettgewebe zurück, das weder durch Sport noch Diäten reduziert werden kann. Besonders für Frauen ist eine Bauchdeckenstraffung eine Möglichkeit, nach der Schwangerschaft zu ihrer vorherigen Körperform zurückzufinden.

Mit einer Bauchdeckenstraffung in Düsseldorf verhelfen wir von Diamond Aesthetics Ihnen dazu, eine ästhetische Körperform zu erhalten.

OP im Überblick:

Narkose

Vollnarkose

Dauer der OP

2-4 Stunden

Klinikaufenthalt

1-2 Nächte

Sport

nach 6 Wochen

Preis

bei Dr. Dagdelen: ab 5900€

Was ist eine Bauchdeckenstraffung und für wen ist sie geeignet?

Die plastische und ästhetische Chirurgie spricht von einer Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik), wenn Haut- und Fettüberschüsse im Bauchbereich entfernt werden. Nach Schwangerschaften oder nach starkem Gewichtsverlust bleiben meist überdehnte Haut zurück, die man mithilfe einer Bauchstraffung entfernen kann. Eine Bauchdeckenstraffung kann auch bei einer Schwächung der Bauchmuskulatur zum Einsatz kommen. Durch eine erschlaffte Bauchmuskulatur wirkt der Bauch oft vorgewölbt, doch durch eine Entfernung der Hautlappen kann man chirurgisch einen flacheren Bauch erzeugen.

Jedoch ist eine Bauchdeckenstraffung kein Allheilmittel, um Gewicht langfristig zu verlieren. Vielmehr ist es eine operative Möglichkeit, nach bereits erfolgreichem Gewichtsverlust durch eine ausgewogene Ernährung und Sport überschüssiges Haut- und Fettgewebe zu entfernen. Der Eingriff eignet sich für Männer und Frauen, die von guter allgemeiner Gesundheit sind und nach einer starken Gewichtsabnahme unter faltigen, hängenden Hautlappen (Fett- / Hautschürzen) und sichtbaren Überdehnungen der Unterhaut (Schwangerschaftsstreifen) leiden. Zudem ist eine Bauchdeckenstraffung auch für Menschen, die einen Bauchdeckenbruch erlitten haben.

 

Gründe für eine Bauchdeckenstraffung Düsseldorf

Bauchfettschürzen oder Hautschürzen nach Gewichtsveränderungen können nicht nur zu körperlichen Beschwerden führen. Hängende, schlaffe Bauchhaut ist für die meisten Betroffenen eine große emotionale Belastung. Oftmals leiden sie unter einem geringen Selbstwertgefühl und Depressionen, die durch eine Bauchdeckenstraffung behoben werden können und zu neuem Selbstbewusstsein verhelfen. Nach einer Bauchstraffung können sich betroffene Frauen und Männer wieder in ihrem Körper wohlfühlen. Je nach Grad der Fettgewebeansammlung und des Hautüberschusses können unterschiedliche Varianten der Bauchdeckenstraffung in Frage kommen. Dr. Murat Dağdelen und unser Team von Diamond Aesthetics in Düsseldorf beraten Sie gerne.

Welche Vorteile hat eine Bauchdeckenstraffung in Düsseldorf?

Eine Bauchdeckenstraffung bietet Patienten viele Vorteile.

  • Straffere, schlankere Körperkontur: Durch die Entfernung von überschüssiger Haut und Fettgewebe im Bauchbereich sorgt die Bauchdeckenstraffung für eine schlankere und straffere Körperkontur. Die Taille wirkt bei Frauen dann schlanker und führt zu einer weiblichen Silhouette mit flachem Bauch.

  • Straffer Bauch: Häufig wird bei der Bauchdeckenstraffung die Bauchmuskulatur gestrafft, was zu einem flacheren und strafferen Bauch führt.

  • Beseitigung von Dehnungsstreifen: Durch die Entfernung von Haut und Gewebe können auch Dehnungsstreifen im Bauchbereich reduziert und entfernt werden.

  • Besseres Selbstbewusstsein und Wohlbefinden: Viele Patienten berichten nach einer Bauchdeckenstraffung von einem gesteigerten Selbstbewusstsein und einem besseren Körpergefühl. Da viele Betroffene emotional unter einer erschlafften Bauchhaut leiden, hilft die Bauchstraffung die Lebensqualität und das Wohlbefinden zu verbessern.

  • Gesundheitliche Vorteile: Vor allem die geraden Bauchmuskeln sind essenziell für eine starke Bauchdecke, welche lebenswichtige Organe an der richtigen Stelle hält. Ist die Bauchdecke wegen einer Rektusdiastase geschwächt, können Hernien auftreten, die im schlimmsten Fall zu Teilnekrosen des Darmgewebes führen können.

  • Rückenprobleme und Haltungsschäden vorbeugen: Eine starke Bauchmuskulatur ist entscheidend für einen gesunden Rücken, denn der Bauchmuskel ist der Gegenspieler der Rückenmuskulatur. Eine schwache Bauchmuskulatur sorgt für ein Ungleichgewicht der Muskelgruppen und führt zu Haltungsschäden. Die Bauchstraffung hilft, eine bessere Körperhaltung zu erzielen und Rückenprobleme vorzubeugen bzw. lindern.

  • Hautprobleme wegen Fettschürze vermeiden: Bei Patienten, die vorher unter Hautfalten gelitten haben, kann eine Bauchdeckenstraffung auch funktionelle Probleme wie Hautreizungen. Unter überhängenden Hautlappen können sich Entzündungen, Pilzinfektionen oder Hautausschläge mit entsprechenden Beschwerden bilden.

  • Mehr Beweglichkeit und Aktivität: Überschüssige Haut und Fettgewerbe im Bauchbereich resultiert manchmal in Bewegungseinschränkungen und weniger Aktivität. Viele Sportarten oder Aktivitäten sind durch überschüssige Haut und Gewebe nur eingeschränkt möglich. Durch den Eingriff gewinnt man mehr Bewegungsfreiheit und Kontrolle über den Körper.

Beachten Sie bitte, dass eine Bauchdeckenstraffung ein chirurgischer Eingriff ist und mit Risiken und potenziellen Komplikationen verbunden sein kann. Nichtsdestotrotz gibt es viele verschiedene Varianten, wobei einige minimalinvasiv sind und keiner OP bedürfen. Es ist entscheidend, dass Sie sich vor der Operation gründlich informieren und all Ihre Fragen und Bedenken mit einem erfahrenen plastischen Chirurgen besprechen.

Andere Behandlungen im Bauchbereich

Bauchdeckenstraffung ästhetische Chirurgie || Fettabsaugung Liposuktion

Varianten der Abdominoplastik bei Diamond Aesthetics

Mithilfe der Bauchstraffung (auch: Bauchdeckenplastik oder Abdominoplastik) ist es möglich, die Bauchregion zu verbessern. Sie kommt zum Einsatz, wenn die stark ausgedehnte Bauchdecke in Form von faltigen, hängenden Hautlappen (Fettschürzen) oder sichtbaren Überdehnungen der Unterhaut (z. B. Schwangerschaftsstreifen) weder durch Sport noch durch gesunde Ernährung rückgängig gemacht werden kann.

Man unterscheidet hierbei zwischen einer operativen Bauchstraffung und einer Bauchdeckenstraffung ohne OP. Sowohl bei den operativen Varianten als auch bei denen ohne OP gibt es unterschiedliche OP-Techniken.

Für das Entfernen größerer Bauchschürzen und überhängender Bauchlappen, empfiehlt sich eine operative Bauchdeckenstraffung. Ob Sie letztendlich den ganzen Oberkörper oder nur der Unterbauch straffen lassen, hängt von verschiedenen physischen Voraussetzungen ab.

Operative Methoden der Bauchstraffung:

  • Totale Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik)

  • Partielle Bauchstraffung oder Mini-Bauchdeckenstraffung (Miniabdominoplastik)

  • Fleur-de-Lys (auch: Fleur-de-Lis)

  • Lipoabdominoplastik – Fettabsaugung und Bauchdeckenstraffung

  • Bodylifting

Bauchstraffung ohne OP:

  • Endoskopische Bauchstraffung

  • Bauchdeckenstraffung mit dem Plasma Pen

  • Fadenlifting am Bauch

  • Thermage

Die Operationstechniken bei der Bauchdeckenstraffung

Für die Liposuktion stehen Ihnen in unserer Klinik in Düsseldorf mehrere Verfahren zur Verfügung, zu denen wir Sie gerne ausführlich beraten:

Es gibt verschiedene Operationstechniken, die je nach den individuellen Bedürfnissen und dem körperlichen Zustand des Patienten angewendet werden können. Dies sind die gängigsten OP-Techniken.

  1. Totale Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik): Bei dieser Technik macht der Chirurg einen horizontalen Schnitt entlang der Unterbauchlinie – von Hüftknochen zu Hüftknochen. Ein zweiter Schnitt erfolgt um den Bauchnabel, um diesen vom restlichen Gewebe zu trennen. Die überschüssige Haut wird entfernt, die Bauchmuskulatur gestrafft und der Bauchnabel neu positioniert. Diese Methode wird bei besonders großen Hautlappen oder bei ausgeprägten Fettschürzen genutzt.

  2. Partielle Bauchstraffung (Miniabdominoplastik): Diese OP-Methode ist für Patienten mit geringem Haut- und Fettüberschuss unterhalb des Nabels geeignet. Die Mini-Bauchdeckenstraffung ist weniger invasiv und die Schnittführung ist bei dieser Straffung kleiner. Der Bauchnabel verbleibt an der bisherigen Stelle und wird nicht neu positioniert.

  3. Fleur-de-Lys (auch: Fleur-de-Lis): Das Verfahren kommt bei Patienten zum Einsatz, die unter einem ausgeprägten Haut- und Fettgewebeüberschuss ober halb des Bauchnabels und in der Mittellinie leiden. Hierbei wird die traditionelle Abdominoplastik um einen senkrechten Schnitt ergänzt. Dadurch entsteht ein T-Schnitt, der der entlang der Hosenbundzone verläuft und über die Mittellinie des Bauches bis hin zum Brustbereich reicht.

  4. Lipoabdominoplastik: Unter Umständen reicht eine Straffung der Bauchdecke nicht aus, da im Brustbereich oder der Unterbauch hartnäckige Fettdepots aufweist. Dann kann eine zusätzliche Fettabsaugung (Liposuktion) notwendig sein. Bei dieser Variante wird, wie bei der Fleur-de-Lys-Technik, ein T-Schnitt gemacht. Man saugt das Fettgewebe unter der Haut ab und strafft die Bauchdecke.

  5. Bodylifting: Diese Technik sorgt für eine ganzheitliche Straffung des Bauchs und Körpers. Somit kann zur Bauchstraffung auch die Straffung des Ober- oder Unterkörpers erfolgen. Beim Durchführen des oberen Bodylifting wird zum Bauch auch eine Dermolipektomie (Formung der Körpersilhouette) an anderen Körperstellen vorgenommen. Frauen können zusätzlich eine Bruststraffung durchführen lassen. Beim unteren Bodylifting strafft man die Oberschenkel und das Gesäß.

  6. Endoskopische Bauchdeckenplastik: Muss nur die Bauchmuskultur gestrafft werden, ist ein kleinerer endoskopischer Eingriff möglich. Diese weniger invasive Technik zur Straffung der Bauchmuskulatur ist keine OP nötig. Man benötigt lediglich kleine Schnitte, um das Endoskop und andere Instrumente in das Gewebe einzuführen. Dies ermöglicht eine weniger invasive Methode zur Straffung der Bauchmuskulatur, die allerdings nur dann zum Einsatz kommen kann, wenn kein Hautüberschuss entfernt werden muss und die Vorwölbung sich auf den Unterbauch beschränkt.

  7. Bauchdeckenstraffung mit Plasma Pen: Eine weitere Möglichkeit zur Straffung der Bauchdecke ist der Plasma Pen. Hierbei handelt es sich um ein medizinisches Gerät, das die Fettpolster und Hautüberschüsse punktuell mit einem Lichtbogen beseitigt. Jedoch kann diese Methode nur bei sehr kleinen Bauchwölbungen zum Einsatz kommen.

  8. Fadenlifting: Ambulant werden Fäden aus Milchsäure unter die Haut gepflanzt, die sich im Gewebe festhaken und die Haut straffen. Die natürlichen Materialien der Fäden lösen sich mit der Zeit von selbst auf. Das Ergebnis des Fadenliftings hält allerdings nur 2 Jahre.

  9. Thermage: Die Thermage-Behandlung nimmt Wärme zu Hilfe und animiert mittels Radiofrequenz neue Kollagenbildung. Diese Bauchdeckenstraffung ohne OP erfolgt ambulant und verursacht in der Regel keine Schmerzen. Thermage ist nur für leichte Straffungen geeignet, um kleine Fettschürzen oder Hautüberschüsse zu entfernen.

Der Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie stimmt die Operationstechnik individuell auf die Bedürfnisse und Ziele des Patienten ab, daher führt er vor der Operation ein ausführliches Beratungsgespräch mit Ihnen, um geeignete Techniken zu besprechen.

 

Viele unserer Patienten entscheiden sich für eine Kombination aus Fettabsaugung  und nachfolgender Bauchdeckenstraffung. Die Variante der Bauchdeckenstraffung wird als Lipoabdominoplastik bezeichnet.

Eine Straffung der gesamten Bauchdecke ist die klassische Abdominoplastik. Bei diesem Verfahren wird ein bogenförmiger Schnitt über dem Schambein nötig, der es ermöglicht, Gewebe ober- und unterhalb des Nabels zu entfernen. Während einer Abdominalplastik wird der Bauchnabel ausgeschnitten und anschließend neu platziert.

Voraussetzungen für eine Bauchdeckenstraffung

Die Voraussetzungen für eine Bauchdeckenstraffung können je nach individueller Situation und den Empfehlungen des behandelnden Arztes variieren:

  1. Allgemeiner Gesundheitszustand: Sie sollten bei guter Gesundheit sein, um die Belastungen einer Operation und der postoperativen Erholungsphase gut zu meistern. Personen mit schwerwiegenden medizinischen Problemen, chronischen Vorerkrankungen oder körperlichen Einschränkungen sind möglicherweise ungeeignet und sollten die Risiken mit dem Arzt besprechen.

  2. Stabiles Gewicht: Wir empfehlen vor der Bauchstraffung ein stabiles Gewicht zu haben. Bestenfalls kann eine Gewichtsreduktion vor der OP sinnvoll sein, um gute Ergebnisse zu erzielen. Dabei sollte beachtet werden, dass starke Gewichtsschwankungen nach der OP negative Auswirkungen auf den Heilungsprozess haben.

  3. Realistische Erwartungen: Unsere Patienten sollten realistische Erwartungen an die Ergebnisse der Bauchdeckenstraffung haben. Deshalb ist es unseren Ärzten wichtig, die Erwartungen unserer Patientinnen vorab zu klären und die Möglichkeiten und Grenzen der Straffung genau zu erläutern.

  4. Rauchentwöhnung: Ferner kann ein Verzicht auf Nikotin vor der Bauchstraffung sinnvoll sein, denn Rauchen kann das Risiko für Komplikationen erhöhen. Es beeinträchtigt die Wundheilung negativ.  

  5. Psychologische Bereitschaft: Eine Bauchdeckenstraffung muss wohl überlegt sein. Es sollte die freie Entscheidung des Patienten sein und nicht der Wunsch eines Dritten, der den Patienten zur OP drängt.

  6. Volljährigkeit: Unsere Patienten sollen in der Lage sein, auf Grundlage der Informationen, eine fundierte Entscheidung zu treffen. Da sich der Körper von jungen Menschen noch weiterentwickelt, sollte die Patientin zum Zeitpunkt der Operation volljährig sein. Minderjährige benötigen die Zustimmung der Eltern oder sollten von einem Arzt die medizinische Notwendigkeit für eine Straffung attestiert bekommen.

  7. Keine geplante Schwangerschaft: Frauen, die eine Bauchdeckenstraffung in Erwägung ziehen, sollten keine weiteren Schwangerschaften planen, da eine Schwangerschaft das Ergebnis der Operation beeinträchtigen könnte.

Je nach individueller Gesundheitssituation können andere Voraussetzungen vorliegen, daher sollten Sie mit einem erfahrenen plastischen Chirurgen sprechen, der die Eignung für eine Bauchdeckenstraffung beurteilt.

 

In welchem Alter sollte man eine Bauchdeckenstraffung lassen?

Im Grunde kann eine Bauchdeckenstraffung zu jeder Zeit durchgeführt werden, sofern die betroffene Person bei guter Gesundheit ist. Jedoch wird empfohlen eine Straffung erst bei Volljährigkeit in Betracht zu ziehen, da sich der Körper bis dahin stets verändert. Für Frauen ist es sinnvoll, die Familienplanung zunächst abzuschließen, bevor eine Straffung des Bauchs vorgenommen wird. Zwar ist eine Schwangerschaft auch nach der Bauchstraffung problemlos möglich, allerdings kann dies Auswirkungen auf das OP-Ergebnis haben.

Der ideale Zeitpunkt für eine Straffung muss nicht unbedingt das Alter, sondern vielmehr der richtige Moment im Leben sein. Wer nach starker Gewichtsabnahme sein Wunschgewicht erreicht hat, aber mit überschüssigen Hauptlappen zu kämpfen hat, entscheidet sich meist für eine Bauchstraffung. Der richtige Zeitpunkt ist somit dann, wenn der Patient sein Zielgewicht erreicht hat und ein stabiles Gewicht halten kann, denn sowohl eine Zunahme als auch eine Abnahme kann das Ergebnis negativ beeinträchtigen.

Im Durchschnitt nehmen Patienten eine Bauchdeckenstraffung in ihren 30er bis 60er vor. Allerdings ist das Alter sekundär, wichtiger sind der Gesundheitszustand, die Gewichtsstabilität und die individuellen Ziele.  

Ablauf einer Bauchdeckenstraffung

Der Ablauf einer Bauchdeckenstraffung richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen der Patienten und den Empfehlungen des Chirurgen.

  1. Konsultation: Zunächst erhalten unsere Patienten eine ausführliche Beratung bei einem erfahrenen plastischen Chirurgen. Während dieser Konsultation werden die Ziele, Erwartungen und Wünsche des Patienten besprochen und der Chirurg beurteilt den Gesundheitszustand. Dabei geht er auf Vorerkrankungen und mögliche Allergien ein.

  2. Vorbereitung auf die Operation: Vor der Operation erhalten unsere Patienten Anweisungen, wie sie sich ideal auf die Operation vorbereiten. Im Zuge dessen kann der Arzt dazu anraten, eine Rauchentwöhnung vorzunehmen und auf Alkohol zu verzichten. Zudem sollte man blutverdünnende Medikamente zwei Wochen vor der OP absetzen.

  3. Durchführung der Operation: Die Bauchdeckenstraffung erfolgt in der Regel unter Vollnarkose und dauert mehrere Stunden. Während der Operation entfernt der Chirurg mit der gewählten OP-Methode überschüssige Haut und Fettgewebe aus dem Bauchbereich und strafft die Bauchmuskulatur.

  4. Nachsorge: Nach der Operation werden Sie zur Überwachung für einige Stunden oder über Nacht in unserer Klinik bleiben. Möglicherweise verschreiben wir Schmerzmittel und Antibiotika, um Schmerzen zu lindern und Infektionen vorzubeugen. Zudem erhalten unsere Patienten Anweisungen zur Wundpflege und zur richtigen Verhaltensweise nach der OP. Hierzu zählt der Verzicht auf Sport und körperliche Belastung, Nikotin und Alkohol.

  5. Genesungsphase: Die Genesungszeit nach einer Bauchdeckenstraffung kann mehrere Wochen betragen. In den ersten Tagen nach der Operation können Schwellungen, Blutergüsse und Unbehagen auftreten. Der Patient wird aufgefordert, körperliche Anstrengungen zu vermeiden und sich ausreichend zu schonen, um eine optimale Heilung zu ermöglichen.

  6. Nachuntersuchungen: Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sind auch die Kontrolltermine zur Nachuntersuchung wichtig. Somit kann der Chirurg den Heilungsverlauf überwachen und sicherzustellen, dass sich keine Komplikationen entwickeln.

Jeder Fall ist individuell, daher kann der Ablauf der Bauchstraffung von Person zu Person ein wenig abweichen. Jeder Patient hat spezifische Bedürfnisse und Wünsche, die von unseren Fachärzten der plastischen Chirurgie berücksichtigt werden.

Die Vorbesprechung mit dem Arzt

Vor der Bauchdeckenstraffung ist die Vorbesprechung wichtig, um Sie bestmöglich auf die OP vorzubereiten. Im Gespräch können Sie Bedenken, Fragen und individuelle Wünsche mit dem behandelnden Chirurgen besprechen. Zudem erhalten Sie wichtige Informationen zu den verschiedenen OP-Methoden und werden über mögliche Risiken und Komplikationen aufgeklärt.

  1. Medizinische Anamnese: Der plastische Chirurg nimmt eine ausführliche Beurteilung Ihrer Gesundheit und Bauchdecke vor. Er erkundigt sich nach Vorerkrankungen, vorherige Operationen, Unverträglichkeiten und Allergien.

  2. Untersuchung: Anhand einer Untersuchung ihrer Bauchdecke sowie anderer Bereiche des Körpers nimmt der Arzt eine Einschätzung vor, welche OP-Methode für die Bauchstraffung denkbar ist. Dabei untersucht er die Elastizität der Bauchhaut und den Anteil des Gewebes.

  3. Erwartungen und Ziele: Im Rahmen des Beratungsgesprächs erläutert der Arzt Ihnen, mit welchen Ergebnissen Sie rechnen können. Nur so können unsere Patienten mit realistischen Erwartungen in die OP zur Bauchstraffung gehen.

  4. Operationstechnik: Während des Beratungsgesprächs nimmt der behandelnde Chirurg auch eine Beurteilung vor, welche OP-Techniken für die individuellen Bedürfnisse der Patienten am besten sind. Dabei erklärt er Ihnen auch die Vor- und Nachteile der verschiedenen Methoden.

  5. Risiken und Komplikationen: Besonders wichtig ist es auch, die potenziellen Risiken und Komplikationen einer Bauchstraffung zu thematisieren. Dabei geht der plastische Chirurg auf mögliche Infektionen, Blutungen, Narbenbildung und weitere Aspekte ein. Nutzen Sie die Möglichkeit, um Ihre Bedenken und Fragen zu kommunizieren.

Am OP-Tag

Am Tag der Bauchdeckenstraffung empfangen wir Sie in der Klinik und bereiten Sie für den Eingriff vor. Nach Erledigung aller Formalitäten und einem abschließenden Gespräch mit dem behandelnden Arzt, beginnen wir mit der OP-Vorbereitung. Sie werden gebeten, sich OP-Kleidung anzuziehen und alle Schmuckstücke zu entfernen. Unter Umständen wird Ihnen vor dem Eingriff ein Beruhigungsmittel verabreicht, um Angstzustände zu lindern. Anschließend bringt unser medizinisches Team Sie in den Operationssaal, wo das Anästhesieteam Sie betreut und die Vollnarkose einleitet.

Sobald Sie unter Narkose sind, beginnt der plastische Chirurg mit dem Eingriff. Je nach Umfang der Bauchdeckenstraffung, kann die Behandlung mehrere Stunden dauern. Nach dem Eingriff bringen wir Sie in den Erholungsbereich, wo unser medizinisches Team Sie während des Aufwachens aus der Vollnarkose betreut.

Kosten für eine Bauchdeckenstraffung

Je nach Umfang der Bauchdeckenstraffung können sich die Kosten eines solchen Eingriffs auf 3.000 Euro bis ca. 10.000 Euro belaufen. Die tatsächlichen Kosten sind abhängig von vielen Faktoren, z. B. individuelle Voraussetzungen der Patienten, OP-Aufwand, Anteil des überschüssigen Gewebes und weitere Faktoren. Inbegriffen in diesen Kosten sind Beratung, Anästhesie, Operation, Klinikaufenthalt und Nachsorge.

 Da es sich bei der Bauchdeckenstraffung in der Regel um einen kosmetischen Eingriff handelt, übernimmt die Krankenkasse die Kosten meist nicht. Jedoch gibt wie bei einigen anderen ästhetischen Eingriffen (Liposuktion, Brustverkleinerung) auch hier einige Ausnahmen. Liegt eine medizinische Indikation vor, tragen die Versicherungen die Kosten für den Eingriff. Benötigen Sie eine Bauchstraffung aufgrund einer krankhaften Hautveränderung, die nicht durch Sport und Diäten zu beseitigen ist, übernimmt die Krankenversicherung gegebenenfalls die Kosten für die Bauchstraffung. Weitere Gründe sind regelmäßige Entzündungen an der Unterbauchfalte oder eine überhängende Fettschürze, welche die Beweglichkeit des Patienten einschränkt. Ob und unter welchen Bedingungen eine Kostenübernahme durch Versicherer realisierbar ist, können Sie mit Ihrem behandelnden Arzt und Ihrer Versicherung besprechen.

FOTO-ANFRAGE

Schicken Sie uns Fotos von der Zone Ihres Körpers zu, zu der Sie Fragen haben. Wir beraten Sie gernezu möglichen Behandlungen.