Diamond Aesthetics Klinik

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Implantatwechsel

Implantatwechsel

Viele verschiedene Gründe können einen Implantatwechsel erforderlich machen.
 Das Vorliegen einer ausgeprägten Kapselfibrose oder eine sehr lange Verweildauer der Implantate sind die Hauptursachen für einen Wechsel der Brustimplantate.

Weitere ästhetische Gründe wären der Wunsch nach einer Größen- oder Formveränderung.

Andererseits ist ein Tausch der Implantate nötig, wenn in der Mammografie Hüllenveränderungen oder eine Implantatruptur (= Riss der Implantathülle) vorliegt. Auch bei Infektionen nach Implantateinlage müssen die Implantate gewechselt werden.

Brustimplantate: Verfahren, Anwendung und Risiken

Brustimplantate sind medizinische Geräte, die chirurgisch in die Brüste einer Person eingeführt werden, um deren Größe und Form zu verändern. Sie bestehen in der Regel aus einer äußeren Silikonhülle, die mit einer speziellen Füllung gefüllt ist, die entweder aus Silikongel oder einer Salzlösung besteht. Diese Implantate werden häufig bei Frauen angewendet, die sich eine Vergrößerung ihrer Brüste wünschen oder deren Form korrigieren möchten, sei es aus ästhetischen Gründen oder nach einer Brustoperation wie einer Mastektomie. Die Verwendung von Brustimplantaten ist ein gängiger kosmetischer Eingriff, der jedoch bestimmte Risiken und Komplikationen mit sich bringen kann, über die Patienten vollständig informiert sein sollten.

Brust OP
Wartezimmer
doctor mit Implantat
Doctor Begrüßung
  • Narkose: Vollnarkose
  • OP-Dauer: 2-3 Stunden
  • Klinikaufenthalt: 1 Tag
  • Nachbehandlung: Tragen eines Stütz – BHs für 4-6 Wochen und bei Bedarf ein Stuttgarter Gürtel für 2 Wochen, keine Entfernung von Fäden notwendig
  • Gesellschaftsfähig: sofort nach Entlassung
  • Preis: bei Dr. Dagdelen: ab 7900€, bei Dr. Hilgers: ab 6320€

Die Operationstechniken beim Brustimplantatwechsel variieren je nach den individuellen Bedürfnissen und dem Zustand der vorhandenen Implantate. Im Allgemeinen gibt es mehrere gängige Ansätze für diesen Eingriff:

  1. Kompletter Austausch: Bei dieser Methode werden die bestehenden Implantate entfernt und durch neue Implantate ersetzt. Dieser Ansatz wird oft gewählt, wenn die Patientin eine Größenänderung der Brüste wünscht oder wenn die vorhandenen Implantate beschädigt sind.

  2. Korrektur von Komplikationen: Manchmal kann es notwendig sein, bestimmte Komplikationen wie Kapselkontraktur (Verhärtung der Gewebekapsel um das Implantat), Implantatruptur oder Asymmetrie der Brüste zu korrigieren. In solchen Fällen kann der Chirurg gezielt die betroffenen Bereiche behandeln, ohne die Implantate vollständig auszutauschen.

  3. Implantatposition ändern: Falls die Patientin die Position ihrer Implantate ändern möchte, beispielsweise von über dem Brustmuskel (subglandulär) zu unter dem Brustmuskel (submuskulär) oder umgekehrt, kann der Chirurg während des Implantatwechsels entsprechende Anpassungen vornehmen.

  4. Kombinierte Verfahren: In einigen Fällen kann der Brustimplantatwechsel mit anderen Eingriffen kombiniert werden, wie z.B. einer Bruststraffung (Mastopexie) oder einer Fetttransplantation, um ein optimales ästhetisches Ergebnis zu erzielen.

Die Operationstechniken werden individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche der Patientin abgestimmt. Vor dem Eingriff wird eine gründliche Untersuchung durchgeführt, um den besten Behandlungsplan zu erstellen und potenzielle Risiken zu minimieren. Es ist wichtig, sich vor dem Brustimplantatwechsel ausführlich mit dem behandelnden Chirurgen zu beraten, um realistische Erwartungen zu setzen und mögliche Ergebnisse zu besprechen.

Für einen Brustimplantatwechsel gelten bestimmte Voraussetzungen, um die Sicherheit und Wirksamkeit des Eingriffs zu gewährleisten. Zu den wichtigsten Voraussetzungen gehören:

  1. Medizinische Bewertung: Bevor ein Brustimplantatwechsel durchgeführt wird, muss die Patientin eine gründliche medizinische Bewertung durchlaufen. Dabei werden ihre allgemeine Gesundheit sowie spezifische Faktoren wie frühere Operationen, bestehende Gesundheitszustände und Medikamentenallergien berücksichtigt.

  2. Beratungsgespräch: Ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem behandelnden Chirurgen ist unerlässlich, um die Ziele, Erwartungen und möglichen Risiken des Brustimplantatwechsels zu besprechen. Dies ermöglicht es der Patientin, informierte Entscheidungen zu treffen und realistische Ergebnisse zu erwarten.

  3. Stabile Gesundheit: Die Patientin sollte in einem stabilen Gesundheitszustand sein, um die Belastungen eines chirurgischen Eingriffs und der anschließenden Erholungsphase zu bewältigen. Chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Herzprobleme müssen entsprechend behandelt und kontrolliert werden.

  4. Geeignete Kandidatur: Nicht jede Patientin ist für einen Brustimplantatwechsel geeignet. Frauen, die schwanger sind, stillen oder bestimmte medizinische Bedingungen haben, können möglicherweise nicht sofort für den Eingriff in Frage kommen. Der Chirurg wird die individuelle Situation der Patientin bewerten und gegebenenfalls Empfehlungen aussprechen.

  5. Realistische Erwartungen: Die Patientin sollte realistische Erwartungen hinsichtlich der Ergebnisse des Brustimplantatwechsels haben. Der Eingriff kann die Größe, Form und Symmetrie der Brüste verbessern, aber es gibt Grenzen, was chirurgisch erreicht werden kann. Ein offenes und ehrliches Gespräch mit dem Chirurgen hilft dabei, realistische Ziele zu setzen.

Die Einhaltung dieser Voraussetzungen ist entscheidend, um sicherzustellen, dass der Brustimplantatwechsel erfolgreich verläuft und die Zufriedenheit der Patientin mit den Ergebnissen maximiert wird.

Der Ablauf eines Brustimplantatwechsels umfasst mehrere Schritte, beginnend mit der Vorbereitung bis zur postoperativen Nachsorge. Hier ist ein grober Überblick über den Prozess:

  1. Vorbereitung und Beratung: Die Patientin hat ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem plastischen Chirurgen, um ihre Wünsche, Erwartungen und medizinischen Vorgeschichten zu besprechen. Der Chirurg klärt die Patientin über den Ablauf des Eingriffs, mögliche Risiken und die erwartete Erholungszeit auf.

  2. Medizinische Untersuchung und Vorbereitung: Vor der Operation unterzieht sich die Patientin einer umfassenden medizinischen Untersuchung, um sicherzustellen, dass sie für den Eingriff geeignet ist. Dies kann Labortests, Bildgebung und andere diagnostische Verfahren umfassen. Sie erhält auch Anweisungen zur Vorbereitung auf die Operation, wie z.B. das Absetzen bestimmter Medikamente oder das Fasten vor der Narkose.

  3. Operationstag: Am Tag der Operation wird die Patientin in der Regel nüchtern sein und wird von einem Angehörigen oder einer Begleitperson zur Klinik gebracht. Der Chirurg führt den Brustimplantatwechsel unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung durch, je nach dem vereinbarten Verfahren. Die Operation dauert in der Regel einige Stunden.

  4. Implantatwechsel: Während des Eingriffs entfernt der Chirurg die alten Brustimplantate und kann bei Bedarf Korrekturen an der Brustkapsel vornehmen. Anschließend werden die neuen Implantate eingesetzt und platziert, wobei gegebenenfalls weitere Anpassungen vorgenommen werden, um die gewünschten ästhetischen Ergebnisse zu erzielen.

  5. Nachsorge und Erholung: Nach der Operation wird die Patientin in den Erholungsbereich gebracht, wo sie von medizinischem Fachpersonal überwacht wird, bis sie ausreichend wach und stabil ist, um nach Hause zu gehen. Sie erhält Anweisungen zur Wundpflege, Schmerzmanagement und Einschränkungen während der Erholungsphase. Regelmäßige Nachuntersuchungen beim Chirurgen sind wichtig, um den Heilungsprozess zu überwachen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

  6. Langfristige Nachsorge: Die Patientin wird regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen beim Chirurgen haben, um sicherzustellen, dass die Implantate ordnungsgemäß verheilen und keine Probleme auftreten. Langfristige Anweisungen zur Brustpflege und Empfehlungen für regelmäßige Mammographien können ebenfalls Teil der Nachsorge sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass der genaue Ablauf eines Brustimplantatwechsels je nach individuellen Bedürfnissen und dem gewählten Verfahren variieren kann. Der Chirurg wird die Patientin durch jeden Schritt des Prozesses führen und sicherstellen, dass sie gut informiert und unterstützt ist.

Die Vorbesprechung mit dem Arzt vor einem Brustimplantatwechsel ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass die Patientin gut informiert ist und realistische Erwartungen hat. Während dieses Gesprächs werden verschiedene Aspekte des Verfahrens besprochen:

  1. Patientenanamnese: Der Arzt wird die medizinische Vorgeschichte der Patientin überprüfen, einschließlich früherer Operationen, bestehender Gesundheitszustände und Medikamentenallergien. Dies ist wichtig, um potenzielle Risiken zu identifizieren und sicherzustellen, dass die Patientin für den Eingriff geeignet ist.

  2. Ziele und Erwartungen: Die Patientin hat die Möglichkeit, ihre Ziele und Erwartungen in Bezug auf den Brustimplantatwechsel zu äußern. Der Arzt wird die realistischen Möglichkeiten und Einschränkungen des Verfahrens erläutern und gemeinsam mit der Patientin einen Behandlungsplan entwickeln, der ihren Bedürfnissen entspricht.

  3. Implantatwahl und -größe: Es werden verschiedene Implantattypen, -größen und -formen besprochen, um die gewünschten ästhetischen Ergebnisse zu erzielen. Der Arzt wird die Vor- und Nachteile jeder Option erläutern und der Patientin bei der Auswahl des für sie am besten geeigneten Implantats helfen.

  4. Verfahren und Risiken: Der Arzt wird den Ablauf des Brustimplantatwechsels im Detail erklären und die potenziellen Risiken und Komplikationen des Verfahrens besprechen. Dies ermöglicht es der Patientin, gut informierte Entscheidungen zu treffen und mögliche Ergebnisse zu verstehen.

  5. Vorbereitung auf die Operation: Die Patientin erhält Anweisungen zur Vorbereitung auf die Operation, einschließlich Einschränkungen bei der Nahrungsaufnahme und Medikamenteneinnahme vor dem Eingriff. Sie wird auch darüber informiert, was sie am Operationstag mitbringen sollte und welche Erholungszeit nach dem Eingriff zu erwarten ist.

  6. Nachsorge und Erholung: Der Arzt wird die Patientin über die Nachsorge und Erholungsphase nach dem Brustimplantatwechsel informieren, einschließlich Schmerzmanagement, Wundpflege und Einschränkungen bei körperlichen Aktivitäten. Die Patientin wird auch Termine für die Nachuntersuchungen vereinbaren, um den Heilungsprozess zu überwachen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

Die Vorbesprechung mit dem Arzt ist eine Gelegenheit für die Patientin, offene Fragen zu stellen, Bedenken zu äußern und sich sicher zu fühlen, bevor sie sich für den Brustimplantatwechsel entscheidet. Es ist wichtig, dass die Patientin alle Informationen erhält, die sie benötigt, um eine fundierte Entscheidung zu treffen und sich auf den Eingriff vorzubereiten.

Am Tag des Brustimplantatwechsels wird die Patientin in der Klinik empfangen und von den medizinischen Fachkräften vorbereitet, indem ihre Vitalzeichen überprüft und ein intravenöser Zugang gelegt wird. Nach einem abschließenden Gespräch mit dem plastischen Chirurgen wird die Patientin in den Operationssaal gebracht, wo sie unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung gestellt wird. Der Chirurg führt den Wechsel der Brustimplantate gemäß dem vorher festgelegten Behandlungsplan durch, einschließlich der Entfernung der alten Implantate und der Platzierung der neuen. Nach dem Eingriff wird die Patientin in den Erholungsbereich gebracht, wo sie von medizinischem Personal überwacht wird, bis sie aus der Narkose erwacht und stabil ist. Sie erhält Anweisungen zur postoperativen Pflege und Erholung, bevor sie nach Hause entlassen wird.

Die Kosten für einen Brustimplantatwechsel in Euro können je nach den gleichen Faktoren wie Standort, Chirurgen-Erfahrung und Art der Implantate variieren. In Europa liegen die durchschnittlichen Kosten für einen Brustimplantatwechsel oft zwischen 4.000 und 8.000 Euro. Dieser Preis kann jedoch je nach Land und Stadt variieren. Es ist wichtig, dass die Patientin vor dem Eingriff einen klaren Kostenvoranschlag von der Klinik oder dem Chirurgen erhält und alle damit verbundenen Kosten berücksichtigt, einschließlich der chirurgischen Gebühren, der Anästhesie, der Kliniknutzung und möglicherweise zusätzlicher Dienstleistungen wie Voruntersuchungen und postoperativer Betreuung.

  • Narkose: Vollnarkose
  • OP-Dauer: 2-3 Stunden
  • Klinikaufenthalt: 1 Tag
  • Nachbehandlung: Tragen eines Stütz – BHs für 4-6 Wochen und bei Bedarf ein Stuttgarter Gürtel für 2 Wochen, keine Entfernung von Fäden notwendig
  • Gesellschaftsfähig: sofort nach Entlassung
  • Preisbei Dr. Dagdelen: ab 7900€, bei Dr. Hilgers: ab 6320€
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